Wenn Sie schon einmal über finanzielle Investitionen und Wertanlagen nachgedacht haben, sind Sie ohne Zweifel auf Aktien, Gold, Immobilien, Bitcoins oder eventuell Kunst gestoßen. Doch in gewissen Kreisen sind es nicht NFTs, die gerade wortwörtlich im Trend liegen, sondern Designer-Taschen und Luxus-Uhren bekannter Marken wie Hermès, Chanel, Rolex oder Patek Philippe.
Dieser Trend hat uns neugierig gemacht, also haben wir für Sie das Investmentpotenzial und die Preissteigerungen dieser Luxusgüter genauer unter die Lupe genommen.

Wir haben die Preisentwicklung der Hermès Birkin Bag, Chanel Medium Classic Flap Bag, Louis Vuitton Speedy 25, der Rolex Daytona Stainless Steel und der Patek Philippe Nautilus Uhr mit einander verglichen und herausgefunden, welche seit Ihrer Markteinführung sowie in den letzten zehn Jahren am meisten im Preis gestiegen sind.
Preise, die sich mehr als verdoppeln

Im Jahr 1980 kam das Taschenmodell Speedy 25 des französischen Luxus-Modehauses Louis Vuitton auf den Markt. Damals kostete die Handtasche umgerechnet 130€. Das gleiche Modell, welches in den 2000ern und 2010ern von Stars wie Miley Cyrus oder Paris Hilton getragen wurde, kostet heute knapp 900€. Dies entspricht einer Preissteigerung von 660%!

Eine Rolex Daytona kostete in den 1980ern etwa 840€, was im Vergleich zum heutigen Preis von 11,000€ beinahe erschwinglich erscheint. Innerhalb von 40 Jahren ist dieses Rolex Modell um ganze 1,200% im Preis gestiegen.

Einen stärkeren Anstieg kann nur Chanel verzeichnen. Die Chanel Medium Classic Flap Bag Handtasche kostete 1955, in dem Jahr als sie auf den Markt kam, umgerechnet etwa 180€. Heutzutage kostet die Tasche 6,500€ - dies ist eine Steigerung von unfassbaren 3,400%.
Welche Luxusgüter sind in den letzten 10 Jahren am stärksten im Preis gestiegen?

Auch in den letzten zehn Jahren hat sich die Chanel Tasche am meisten im Preis gesteigert, nämlich um 175%. Um etwa 105% angestiegen ist das Uhrenmodell Nautilus von Patek Philippe. Die hingegen viel gehypte Hermès Birkin Bag verzeichnet einen Anstieg von im Vergleich niedrig wirkenden 32%.

Markenimage und Verbrauchertrends als Risikoquelle
Designer-Taschen und -Uhren können ihren Wert jedoch nur beibehalten, wenn Konsumenten bereit sind, die steigenden Preise sowie neupreis-ähnliche Preise für Ware aus zweiter Hand zu zahlen.
Die Beliebtheit und damit der Wiederverkaufswert dieser Produkte hängt zudem von äußeren Faktoren ab. Verbrauchertrends, Änderungen im Konsumverhalten sowie das Image der einzelne Marken können maßgeblich Preise und Wert der Marken und Produkte beeinflussen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Marken sowie Personen des öffentlichen Lebens in kürzester Zeit in Ungnade fallen können. Skandale - häufig losgelöst auf Social Media - haben zu dauerhaften Image-Schädigungen großer und kleiner Marken, sowie von Prominenten und Politikern geführt. Das Phänomen der sogenannten Cancel Culture macht das öffentliche Image und Ansehen einer Marke heutzutage angreifbarer als je zuvor.
Ein anderer, nicht zu vernachlässigender Faktor, der Einfluss auf die Wertentwicklung von Luxusmode hat, liegt in der Natur dieser Produkte selbst: Mode richtet sich nach Trends. Und diese Trends sind stetiger Veränderung ausgesetzt. Was heute das neuste “It-Piece” oder ein absoluter Klassiker ist, kann morgen schon als Fashion-Fauxpas gelten.
Zudem sind Trends nicht das einzige, die einem steten Wandel ausgesetzt sind. Erst vor wenigen Jahren wurde Secondhand- und Vintage-Fashion zur Normalität und in der Modeszene selbst zum akzeptierten Weg, Luxusmode zu kaufen. Und genauso schnell kann sich das Kaufverhalten wieder ändern. Leihplattformen sind in den letzten zwei Jahren immer beliebter geworden. Was also, wenn wir in fünf Jahren unsere Mode, Taschen, Accessoires leihen, anstatt zu kaufen?
Unser Fazit lautet also: Wenn Sie eine Rolex oder Chanel-Tasche kaufen wollen, dann tun Sie es. Modisch gesehen können Sie bei diesen Modellen nichts falsch machen. Doch wenn Sie nach einer finanziellen Wertanlage suchen, bleiben Sie lieber bei den Klassikern wie Immobilien, Gold, Diamantschmuck oder Verlobungsringe.
Wenn Sie schon einmal über finanzielle Investitionen und Wertanlagen nachgedacht haben, sind Sie ohne Zweifel auf Aktien, Gold, Immobilien, Bitcoins oder eventuell Kunst gestoßen. Doch in gewissen Kreisen sind es nicht NFTs, die gerade wortwörtlich im Trend liegen, sondern Designer-Taschen und Luxus-Uhren bekannter Marken wie Hermès, Chanel, Rolex oder Patek Philippe.
Dieser Trend hat uns neugierig gemacht, also haben wir für Sie das Investmentpotenzial und die Preissteigerungen dieser Luxusgüter genauer unter die Lupe genommen.
Wir haben die Preisentwicklung der Hermès Birkin Bag, Chanel Medium Classic Flap Bag, Louis Vuitton Speedy 25, der Rolex Daytona Stainless Steel und der Patek Philippe Nautilus Uhr mit einander verglichen und herausgefunden, welche seit Ihrer Markteinführung sowie in den letzten zehn Jahren am meisten im Preis gestiegen sind.
Preise, die sich mehr als verdoppeln
Im Jahr 1980 kam das Taschenmodell Speedy 25 des französischen Luxus-Modehauses Louis Vuitton auf den Markt. Damals kostete die Handtasche umgerechnet 130€. Das gleiche Modell, welches in den 2000ern und 2010ern von Stars wie Miley Cyrus oder Paris Hilton getragen wurde, kostet heute knapp 900€. Dies entspricht einer Preissteigerung von 660%!
Eine Rolex Daytona kostete in den 1980ern etwa 840€, was im Vergleich zum heutigen Preis von 11,000€ beinahe erschwinglich erscheint. Innerhalb von 40 Jahren ist dieses Rolex Modell um ganze 1,200% im Preis gestiegen.
Einen stärkeren Anstieg kann nur Chanel verzeichnen. Die Chanel Medium Classic Flap Bag Handtasche kostete 1955, in dem Jahr als sie auf den Markt kam, umgerechnet etwa 180€. Heutzutage kostet die Tasche 6,500€ - dies ist eine Steigerung von unfassbaren 3,400%.
Welche Luxusgüter sind in den letzten 10 Jahren am stärksten im Preis gestiegen?
Auch in den letzten zehn Jahren hat sich die Chanel Tasche am meisten im Preis gesteigert, nämlich um 175%. Um etwa 105% angestiegen ist das Uhrenmodell Nautilus von Patek Philippe. Die hingegen viel gehypte Hermès Birkin Bag verzeichnet einen Anstieg von im Vergleich niedrig wirkenden 32%.
Markenimage und Verbrauchertrends als Risikoquelle
Designer-Taschen und -Uhren können ihren Wert jedoch nur beibehalten, wenn Konsumenten bereit sind, die steigenden Preise sowie neupreis-ähnliche Preise für Ware aus zweiter Hand zu zahlen.
Die Beliebtheit und damit der Wiederverkaufswert dieser Produkte hängt zudem von äußeren Faktoren ab. Verbrauchertrends, Änderungen im Konsumverhalten sowie das Image der einzelne Marken können maßgeblich Preise und Wert der Marken und Produkte beeinflussen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Marken sowie Personen des öffentlichen Lebens in kürzester Zeit in Ungnade fallen können. Skandale - häufig losgelöst auf Social Media - haben zu dauerhaften Image-Schädigungen großer und kleiner Marken, sowie von Prominenten und Politikern geführt. Das Phänomen der sogenannten Cancel Culture macht das öffentliche Image und Ansehen einer Marke heutzutage angreifbarer als je zuvor.
Ein anderer, nicht zu vernachlässigender Faktor, der Einfluss auf die Wertentwicklung von Luxusmode hat, liegt in der Natur dieser Produkte selbst: Mode richtet sich nach Trends. Und diese Trends sind stetiger Veränderung ausgesetzt. Was heute das neuste “It-Piece” oder ein absoluter Klassiker ist, kann morgen schon als Fashion-Fauxpas gelten.
Zudem sind Trends nicht das einzige, die einem steten Wandel ausgesetzt sind. Erst vor wenigen Jahren wurde Secondhand- und Vintage-Fashion zur Normalität und in der Modeszene selbst zum akzeptierten Weg, Luxusmode zu kaufen. Und genauso schnell kann sich das Kaufverhalten wieder ändern. Leihplattformen sind in den letzten zwei Jahren immer beliebter geworden. Was also, wenn wir in fünf Jahren unsere Mode, Taschen, Accessoires leihen, anstatt zu kaufen?
Unser Fazit lautet also: Wenn Sie eine Rolex oder Chanel-Tasche kaufen wollen, dann tun Sie es. Modisch gesehen können Sie bei diesen Modellen nichts falsch machen. Doch wenn Sie nach einer finanziellen Wertanlage suchen, bleiben Sie lieber bei den Klassikern wie Immobilien, Gold, Diamantschmuck oder Verlobungsringe.